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Solothurner Filmtage 1972
Pressestimmen „Vogel Fleming“
Oltener Tagblatt 29.01.1972
Im Vogel Fleming erzählt der Maler Ricco Wassmer eine rührselige
erfundene Geschichte
Im Stile einer Morität. Dem Regisseur, der 54 jährige Kunstmaler
Anton Grieb, gelang
Mit dieser trocken-witzigen Bernergeschichte auf Anhieb ein kleines
Meisterwerk, umso
bemerkenswerter, weil er auch selber an der Kamera war.
Schweizer Radio und Fernsehen
Reizvolle Freiheiten, die bisweilen entzückende Frechheiten sind,
nimmt sich der Maler
Anton Grieb mit seinem Vogel Fleming heraus. Ist sein Opus Nr1 auch
nicht mehr als eine
Anekdote in Filmform, so besteht sie doch als unterhaltsames
Divertissement.
Neue Zürcher Zeitung
Die Unprätentiöse-
…… immer wieder findet sich in diesen unprätentiösen Filmchen
Raffinement im Kleinen.
Diesmal brillierte Anton Grieb mit seinem herzerfrischenden
berndeutschen Moritat
Der Vogel Fleming. Bild und Ton, optische Gestaltung und Kommentar
ergänzen sich
Bei diesem hübsch unmoralischen Märchen mit Moral auf das beste.
Obwohl seine Fabel
In Solothurn grossen Anklang fand ….
Vaterland Luzern 12.02.1972
Als Bettmümpfeli wird der Vogel Fleming serviert, der erste Film
eines Kunstmalers, der
Darin in Form einer rabenschwarzen Morität so ungefähr alle
Klischees biederer Kinounterhaltung
Blosslegt. Einfach so, ohne viel Aufwand und Umtriebe; es gibt noch
Wunder.
Berner Tagblatt
Allzuselten stiess man, wie in Anton Griebs berndeutscher Morität
Der Vogel Fleming, auf
romantische Ironie oder gar echten Humor.
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